
Magie wird häufig dazu angewendet, um den „bösen Blick“ zu bekämpfen. Doch wie wirkt Magie eigentlich? Die Ansicht ist weit verbreitet, dass vom Auge ein unheilvoller Zauber ausgeht. Man glaubt, dass gewisse Menschen die Fähigkeit dazu haben, durch ihren Blick andere Menschen, vor allem kleine Kinder, auch Tiere oder sogar Pflanzen, zu schädigen. Der Zauber mit dem „bösen Blick“ ist ein Krankheitszauber. Die Redewendung „wenn Blicke töten könnten“ erinnert daran.
Der böse Blick
Der „böse Blick“ ist seltsamerweise umso wirksamer, wenn er mit Worten des Lobes kombiniert ist, deren Grund jedoch Neid und Bosheit sind.
Okkultismus Praktiken werden für schwarze und für weiße Magie angewendet, zur Tötung wie zur Heilung. Seltsam ist, dass auch kleine Kinder, Tiere oder sogar Pflanzen beeinflusst werden können.
Wie Magie wirkt: Die Wirkung entsteht nicht nur durch Autosuggestion, obwohl diese oftmals den Anstoß gibt, wenn jemand durch schwarze Magie krank wird oder stirbt, denn der Magier oder die Hexe geben dem Opfer fast immer ein Zeichen, um zu den Betroffenen erkennen zu lassen, dass er unter gefährlichem Einfluss steht. Die Angst und der Schrecken sind vorwiegend so groß, dass die Wirkung nicht verfehlt wird.
Wirkung von schwarzer Magie ohne Wissen des Opfers
Jedoch funktioniert schwarze Magie auch ohne bewirktes Entsetzen des Opfers. Denn es gibt Fälle, in denen das auserwählte Opfer überhaupt nichts von der Verfluchung und dem Bann weiß, aber trotzdem davon getroffen wird.