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Die Sommersonnenwende ist eine Zeit des Neuanfangs; mit dem Wechsel der Jahreszeiten verabschieden wir uns von einer langen, stagnierenden Phase der Selbstreflexion und begrüßen die feurige Energie der Sonne, die uns vorwärts treibt. Dieser sehr physische Wechsel der Jahreszeiten ist eine kraftvolle Zeit, um spirituelle Transformationen zu manifestieren.

Sommersonnenwende: Spirituelle Bedeutung

Die Sommersonnenwende rückt näher und ihre Bedeutung ist kraftvoll, sowohl spirituell als auch planetarisch. Die Sommersonnenwende fällt im Jahr 2024 auf den 21. Juni. Das Ereignis wird nach dem Moment definiert, an dem die Sonne senkrecht über dem nördlichen Wendekreis steht. Der längste Tag im Jahr 2024 und somit auch die Sommersonnenwende 2024 ist am 20. Juni. Die Sonne ist zur Sommersonnenwende am stärksten und gilt als Zeit kraftvoller Heilung.

Die Sommersonnenwende markiert den längsten Tag

Planetengeister Magie-Buch 16. Jahrhundert
Abbildung: Wie man die Planetengeister beschwört und den Teufel zur Erscheinung bringt“ (altes Magie-Manuskript, 16. Jahrhundert, Verfasser unbekannt).

Nach der Wintersonnenwende werden die Tage langsam länger, da die Erde sich wieder zur Sonne neigt. In dunklen Wintertagen sind wir mehr nach innen gerichtet. Von diesem Aspekt betrachtet, ist es eine Zeit des Träumens, Manifestierens und Planens. Wenn wir schließlich die Sommersonnenwende erreichen, erreichen wir den längsten Tag des Jahres, an dem die Sonne am längsten scheint.

Die spirituelle Bedeutung der Sommersonnenwende

Hexen, die Alraune und der Pakt mit dem Teufel
Hexen im Mondlicht (David Teniers, ca. 1630). Eine Hexe gräbt am Rand des Galgens, wo die Alraune wachsen soll: Die winzige Figur, die rechts neben der Laterne steht, ist eine Alraunwurzel in Menschengestalt. Die andere Hexe hält die schwarze Kerze. Einigen Quellen zufolge ist, um eine Alraune magisch nutzen zu können, in jedem Fall ein Bündnis mit dem Teufel notwendig.

Die Wintersonnenwende bezeichnet die dunkelste Zeit im Jahreskreislauf, das Ereignis wird seit Jahrtausenden überall auf der Erde zelebriert. ​​Ab diesem Zeitpunkt werden die Tage wieder länger, es ist wieder heller. Die Wintersonnenwende im Dezember bezeichnet die Wiedergeburt von Licht und Hoffnung. Dem gegenüber steht die Symbolik der Sommersonnenwende, welche einen Aspekt des Todes und der Vergänglichkeit in sich trägt.

Wenn die Erde beginnt, sich wieder der Sonne zuzuwenden, erwacht unser Geist. Wir lassen die eher nach innen gerichteten Tage hinter uns und beginnen, uns nach außen zu strecken. Der Frühling ist der Zeit ähnlich wenn wir morgens aufwachen, aus dem Bett steigen und uns strecken. Zur Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres, sind wir hellwach. Unser Geist ist lebendig, erfrischt, erneuert, voller Energie; all das Gute, Reichhaltige, das wir in der Sonne spüren.

An diesen langen Sommertagen sehnt unser Geist danach, draußen zu sein, sich lebendig zu fühlen, in Bewegung zu sein und zu feiern. Nach der Sommersonnenwende werden die Tage wieder kürzer, daher steht sie auch für Vergänglichkeit. Zur Sommersonnenwende erreicht die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel und wirft ihr strahlendes Licht auf die Welt. Dieses himmlische Ereignis wurde im Laufe der Geschichte verehrt und symbolisiert Erleuchtung, Wachstum und den ewigen Kreislauf des Lebens.

Litha: Hexenfest zur Sommersonnenwende

Ein paar alte Siegel der Dämonen aus der Goetia.
Abbildung: Ein paar alte Siegel der Dämonen aus der Goetia. Die Bedeutung dieser mathematischen, geometrischen Zeichen (Siegel, Charaktere, Signaturen) und wie diese gebildet werden, wird in den Satanshimmel Magie-Büchern genau erklärt.

Zur Sommersonnenwende sind die Tage am längsten. Das ihr zugeordnete Hexenfest heißt Litha. Die Natur ist auf ihrem Höhepunkt und die Sonne steht am höchsten Punkt am Himmel. Die Hexen und Heiden danken für all dies und bitten zu dieser Zeit um eine reiche Ernte. Zu den Bräuchen gehörte früher das Springen über Lagerfeuer, wobei der höchste Sprung früher die Höhe der Ernte des Jahres vorhersagte.

Rituale für Litha

Zu den Hexenritualen für das Hexenfest Litha gehört das Entzünden von Feuer und Verbrennen von Harzen und Kräutern. Olibanum ist das beste Räucherwerk zum Schutz, zur Reinigung und zur Weihung. Weihrauch erzeugt Visionen und gilt als Vermittler zwischen der geistigen und der materiellen Welt.
Zu den Hexenritualen für das Hexenfest Litha gehört das Entzünden von Feuer und Verbrennen von Harzen und Kräutern. Olibanum ist das beste Räucherwerk zum Schutz, zur Reinigung und zur Weihung. Weihrauch erzeugt Visionen und gilt als Vermittler zwischen der geistigen und der materiellen Welt. Eine Hexenkiste mit allen, was man zum Räuchern bei verschiedenen Ritualen benötigt, kann man bei Gruftiladen.de günstig kaufen. Diese enthält auch eine genaue Anleitung zum Räuchern mit Weihrauch und anderen Räucherharzen.

Ein beliebtes Litha-Ritual ist es, ein Feuer zu entzünden und Zettel mit Wünschen in einer Feuerschale zu verbrennen. Schreibe auf die Zettel nicht nur deine Träume, sondern auch die Dinge, die verhindern, dass du deine Träume verwirklichst. Sobald deine Zettel im Feuer verbrennen, schaue in die Flammen und spricht laut aus, was du in deinem Leben neu entfachen möchtest.
Das Feuer symbolisiert Dinge, die dein weiteres Wachstum bremsen. Zudem soll es Glück bringen, um das Feuer herumzuspringen und zu tanzen. Gleichzeitig werden schlechte Energien, böse Geister sowie Unwetter durch das Feuer abgewehrt.

Fazit

Mit der Sommersonnenwende betrittst du einen Grenzraum zwischen der Zeit, zwischen den Welten. Mache diese Zeit zum Beginn deiner Wiedergeburt, und nutze sie sinnvoll.

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