Altes Manuskript aus dem Jahr 1411 über Okkultismus mit allen dazugehörigen Anrufungen und Beschwörungen zum Herbeirufen der Geister.
Altes Manuskript aus dem Jahr 1411 über Okkultismus mit allen dazugehörigen Anrufungen und Beschwörungen zum Herbeirufen der Geister. Diagramm eines komplexen magischen Schutzkreises. Das Magie-Buch wurde einige Jahre vor der Geburt des historischen Dr. Faustus publiziert, welcher Magier, Astrologe und Wahrsager war und die Vorlage für die berühmte Tragödie „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe darstellt. Wie eine solche Geisterbeschwörung mit Zauberstab, Schutzkreis usw. damals vor sich ging und wozu die Grafik auf dem Bild oben dient, kannst du in allen Bänden der Satanshimmel-Magie-Bücher ausführlich nachlesen.

Der Begriff „Geisterstunde“ wurde erstmals im Jahr 1835 dokumentiert. Wann genau die Geisterstunde ist, darüber gibt es verschiedene Ansichten. Die Geisterstunde (auch Hexen- oder Teufelsstunde) ist eine Zeit, die mit übernatürlichen Ereignissen verbunden ist. Es wird angenommen, dass Hexen, Dämonen und Geister zu dieser Zeit in der Nacht auftauchen und dann am mächtigsten sind. Schwarze Magie ist zur Geisterstunde besonders wirkungsvoll!

Geisterstunde um Mitternacht

Weit verbreitet ist die Ansicht, dass die Geisterstunde um Mitternacht sei. Bei vielen Menschen gilt die Stunde zwischen 0 und 1 Uhr nachts (teilweise auch schon zwischen 23 Uhr und 0 Uhr) als „Geisterstunde“.  Warum wird ausgerechnet die Zeit zwischen Mitternacht und 1 Uhr als Geisterstunde angesehen? Es handelt sich um die dunkelste Stunde der Nacht. Von hier ist das Tageslicht besonders weit entfernt. In früheren Zeiten ohne Elektrizität schliefen um Mitternacht gewöhnlich alle Menschen tief und fest. Um Mitternacht herrschte früher stockdunkle Nacht und Totenstille – bis auf unheimliche Geräusche wie Wind, knarrendes Holz und Rascheln von Blättern.

Um die Zeit zwischen 0 und 1 Uhr nachts ranken sich viele Sagen, die das Erscheinen von Toten, Hexen, oder gar dem Teufel selbst und verschiedene Geister und Dämonen betreffen. Der Legende nach bedeutet das Erleben eines solchen Spuks für den Beobachter ein schlechtes Omen, welches sogar angeblich dessen baldigen Tod anzeigt.

Es gibt aber auch positive Aspekte der Geisterstunde: Die Volksmedizin sagt eine stärkere Wirkung für bestimmte (Hexen-) Kräuter voraus, wenn diese um Mitternacht gesammelt werden.

Bei der Geisterbeschwörung sind bestimmte Schätze, den Anleitungen aus alten Magie-Büchern nach, ebenfalls nur um Mitternacht zu finden. Und für die Befreiung von Geistwesen, die in der Zwischenwelt gefangen sind und nicht ins Jenseits wandern können, gilt Mitternacht als der richtige Zeitpunkt zur Erlösung.

Die Geisterstunde zwischen 0 und 1 Uhr nachts gilt in bestimmten Nächten als verstärkt:

  • Später Abend des 24. Dezembers,
  • die Silvesternacht,
  • die Nacht vor dem Karfreitag,
  • die Walpurgisnacht,
  • die Nacht vor dem Johannistag.

Auch in der Literatur ist die Bedeutung der Geisterstunde zu finden:
In Goethes Faust I spielen Ereignisse der Osternacht und der Walpurgisnacht eine besondere Rolle.
Hamlet (William Shakespeare) beginnt mit dem Erscheinen des Geistes von Hamlets ermordetem Vater um Mitternacht.

Geisterstunde zwischen 3 und 4 Uhr

Viele Überlieferungen enthalten Beschwörungsformeln und geheime Siegel der Geister.
Viele Überlieferungen enthalten Beschwörungsformeln und geheime Siegel der Geister. Mit Hilfe der Siegel kannst du diese herbeirufen und für dich nutzbar machen. Sehr viele dieser alten Zeichen findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern. Wirf einen Blick hinein!

In der christlichen Tradition gilt die Stunde zwischen 3 und 4 Uhr morgens als Zeit der höchsten übernatürlichen Aktivität, da in dieser Zeit normalerweise keine Gebete gesprochen werden.
Früher wurde Frauen, die in dieser nächtlichen Zeit ohne ausreichenden Grund draußen gesehen wurden, manchmal wegen des Verdachts der Hexerei hingerichtet.

Nach dem Film „Der Exorzismus von Emily Rose“ gilt die Zeit um 3 Uhr nachts als dämonische Hexenstunde, so verspotten Dämonen die Heilige Dreifaltigkeit, denn sie ist das Gegenstück zur Todesstunde Jesu Christi um drei Uhr nachmittags. (Wenngleich der Film in Deutschland mit dem Zusatz „nach einer wahren Geschichte“ vermarktet wurde, ist die Handlung weitgehend fiktiv und hat nur wenig mit dem Leben der Anneliese Michel zu tun.)

Natürlich ist es total abwegig zu glauben, dass Geister und Dämonen lediglich im Zeitraum von 0 bis 1 Uhr (je nach Region auch 23 bis 0 Uhr), um 3 Uhr oder in der Zeit von 3 Uhr bis 3.30 Uhr erscheinen. Geister kommen und gehen grundsätzlich wann sie wollen.
Geister und Dämonen können auch herbeigerufen oder eingeladen werden, zum Beispiel während einer Séance.

Mit Ritualmagie kann man ebenfalls Geister und Dämonen herbeirufen/beschwören. Der Ablauf einer solchen Beschwörung ist hochkomplex, verbunden mit vorgeschriebenen Utensilien wie zum Beispiel einem Schwert, einem Stab, einer Robe und entsprechend passendem Räucherwerk. Diese magischen Praktiken werden zu bestimmten astrologischen oder anderen Zeitpunkten (bestimmte Wochentage, Vollmond, Neumond usw.) durchgeführt, die dem Ziel des ritualmagischen Aktes dienlich sind.

Zudem werden geheime magische Zeichen und Symbole verwendet, wie es oben auf der Abbildung des Schutzkreises zu sehen ist. Wichtig bei der Beschwörung sind auch die Siegel der Geister und Dämonen, welche aus den alten Magie-Büchern überliefert sind. Über den Ablauf einer solchen Geisterbeschwörung wird in vielen weiteren Artikel auf Satanshimmel näher eingegangen, insbesondere in den Satanshimmel-Magiebüchern findet man hierzu alles. Diese Art der Geisterbeschwörung wird meist an einem speziellen Ort, der eine besondere Ausstrahlung hat, auch oftmals draußen in der Natur, durchgeführt.

Die biologische Geisterstunde

Zwischen drei und fünf Uhr nachts befindet sich der Mensch seelisch und körperlich an einem Tiefpunkt. Die vitalen Funktionen sind zu dieser Zeit der Nacht am schwächsten. 4 Uhr nachts ist die Stunde der Selbstmörder. Um diese Zeit ist die Psyche ist besonders labil. Dafür verantwortlich ist das Hormon Melatonin, welches den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Mit der Dunkelheit setzt die Produktion von Melatonin ein.

In der psychologischen Literatur findet man die Vermutung, dass aufgrund des nächtlichen 3-Uhr-Höhepunktes der Melatoninmenge im Körper Geistererscheinungen und Übersinnliches am häufigsten zwischen 2 und 4 Uhr morgens auftreten.

Wo findet man Geister?

An einigen Orte begegnet man besonders leicht Spukerscheinungen und Geistern. Das sind insbesondere folgende Orte:

  • Friedhöfe
  • alte Häuser
  • Kirchen
  • Klöster
  • Orte mit tragischer Vergangenheit (Schlachtfelder oder Orte, an denen jemand gewaltsam ums Leben kam). Hier gehen die Seelen der Verstorbenen um, die keine Ruhe finden.

Woran erkennt man Spuk?

Häufige Anzeichen für Spuk
Das Gefühl beobachtet zu werden, ist ein häufiges Anzeichen für Spuk, fast alle Bewohner von Spukhäuern beschreiben es.

Für Spuk gibt es unterschiedliche Anzeichen. Besonders häufig sind folgende Ereignisse:

  • Das Gefühl, beobachtet zu werden.
  • Das Spüren der Anwesenheit einer Person im Raum, obwohl keiner zu sehen ist.
  • Das Sehen oder Hören von verstorbenen Menschen.
  • Starke Temperaturschwankungen ohne Grund: Plötzliche, unerklärliche Kälte im Raum.
  • Unerklärliche Stimmen oder seltsame Geräusche.
  • Das Auftreten unerklärlicher Phänomene: Fenster oder Türe schlagen zu oder öffnen sich von alleine, Uhren bleiben stehen, Bilder fallen von der Wand, das Verrücken von Möbeln, Gegenstände bewegen sich ohne Berührung, der Fernseher schaltet sich plötzlich ein…

Fazit

Einen Geist herbeizurufen, ist gar nicht so schwierig. Auf Satanshimmel findest du viele Anleitungen dazu. Mache dich aber vorher genau mit der Materie vertraut und experimentiere nicht unvorsichtig. Vollständige Anleitungen findest Du in den Satanshimmel-Magie-Büchern. Wirf einen Blick auf den Inhalt!

Satanshimmel Magie-Bücher
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