In spiritueller Hinsicht werden Katzen oft mit Mysterium, Intuition und Unabhängigkeit assoziiert. Sie gelten als spirituelle Führer, die über die physische Welt hinausblicken können. Katzen haben außerdem eine starke Verbindung zur spirituellen Welt und werden oft mit Magie und Hexerei in Verbindung gebracht. In diesem Artikel erfährt du alles über die spirituelle Bedeutung von Katzen.
Die Katze als Krafttier
Als Krafttier lehrt uns die Katze, unsere eigene Sensibilität anzunehmen und unseren Instinkten und intuitiven Wahrnehmungen zu vertrauen. Sie ermutigt uns, keine Angst davor zu haben, uns der Welt zu zeigen, auch wenn dies manchmal bedeutet, intensive Emotionen oder unangenehme Energien zu erleben. Wenn du eine streunende Katze triffst, bedeutet das, dass du auf dem richtigen Weg bist. In Kürze wird es eine bedeutende spirituelle Transformation geben. Eine Katze ist ein Zeichen dafür, deinem Bauchgefühl zu vertrauen, auf die innere Weisheit zu hören und die unerwarteten Gelegenheiten, die das Leben bietet, anzunehmen. Außerdem steht sie dafür, dass deine verstorbenen Liebsten auf dich aufpassen und dass du vor negativer Energie gut geschützt bist.
Ist eine Katze ein gutes Omen?
In Japan, China und anderen asiatischen Kulturen gelten alle Katzen als Symbol für Glück und Wohlstand. Verschiedener Aberglaube bezieht sich besonders auf schwarze Katzen. In vielen asiatischen Ländern, etwa China und Japan, gelten schwarze Katzen nicht nur als Glücksbringer, sondern auch als Symbol für Reichtum. Wenn du eine schwarze Katze gut behandelst und pflegst, wird sie dich belohnen, indem sie böse Geister vertreibt und dem Haushalt Reichtum bringt.
Viele Menschen behaupten, dass Katzen negative Energie instinktiv wahrnehmen, so sehr, dass manche glauben, sie könnten sie sogar absorbieren. Untersuchungen haben ergeben, dass Katzen menschliche Emotionen verstehen und entsprechend darauf reagieren können. Beispielsweise scheinen sie mehr Zeit mit depressiven Personen zu verbringen.
Katze und paranormale Aktivitäten
Einige Katzenbeobachter haben festgestellt, dass ihre Katze ununterbrochen auf einen bestimmten Punkt starrt, einen Punkt, an dem später Geister-Aktivitäten stattfanden. Andere Beispiele sind Katzen, die auf die Treppe starren, als ob dort jemand auf und ab geht, oder eine Katze, die einen Wandgeist anstarrt.
Wenn eine Katze den Tod vorhersieht, kann es zu einer Verhaltensänderung kommen. Sie wird zum Beispiel anhänglicher, weigert sich, von der Seite der Person zu weichen oder zeigt Anzeichen von Angst oder Stress.
Die Katze als Hexenbegleittier
Wenn du eine Hexe bist, kann eine Katze auch dein Familar sein. Als Familiar (englisch für Vertraute/r), spiritus familiaris (lateinisch) oder Hexentier bezeichnet man in der keltischen und angelsächsischen Folklore kleine übernatürliche Wesen mit tierischer Gestalt. Diese unterstützen Hexen und Heilerinnen.
Hexentiere besitzen meist die Gestalt von Eulen, Fledermäusen, Frettchen, Hasen bzw. Kaninchen, Hunden, Katzen, Kröten, Libellen, Raben, Ratten, Schlangen, Spinnen oder Ziegen. Es sind unterschiedliche Erscheinungsformen möglich, denn diese können durch eine Beschwörung individuell bestimmt werden. Ferner können Hexentiere auch in Form von Fabelwesen wie Einhörnern auftreten oder die Gestalt von Pflanzen annehmen, meist magische Pflanzen wie die Alraune. Einigen Überlieferungen zufolge tauchen Familare auch als Werwölfe und Werkatzen auf.
Die Katze als Schutzgeist
Der Überlieferung nach sucht sich eine Hexe oder Heilerin ihr Familiar nicht persönlich aus. Stattdessen wird sie vom Familiar ausgewählt. Dabei kann sie ihm in der freien Natur, ihrer Wohnung oder ihrem sonstigen Umfeld begegnen. Es kann auch vorkommen, dass der Besitzerin das Familiar zufällig in Form eines streunenden Tiers zuläuft.
Allerdings kann sie auch gezielt nach diesem Wesen suchen, das für sie bestimmt ist. Willst du vorab das Aussehen des eigenen Familiars kennen, kannst du es durch das Zeichnen während einer Meditation herausfinden. Du kannst auch ein gewöhnliches Haustier so trainieren, dass es die Funktion eines Familiars übernehmen kann.
Fazit:
Das Öffnen der Tore zur Geisterwelt kann eine sehr aufschlussreiche Erfahrung sein, aber es kann sehr schnell gefährlich werden. Denke vor allem daran, immer vorsichtig zu sein und alle erforderlichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Tritt den Toten stets mit dem nötigen Respekt gegenüber. Hast du schon Erfahrung mit dem Beschwören von Geistern? Falls nicht, findest du in der Online-Bibliothek von Satanshimmel alles darüber. Mehr Infos findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern. Wirf einen Blick in den Inhalt!