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Das Jahr 2026 ist reich an markanten kosmischen Ereignissen – von rückläufigen Merkurphasen über Finsternisse bis hin zu Supermonden und spirituellen Portaltagen, die sowohl astronomisch als auch symbolisch besondere Akzente setzen.

2026: Jahr des Feuer-Pferdes

Im Jahr 2026 beginnt nach dem chinesischen Mondkalender am 17. Februar das Jahr des Feuer-Pferdes. Das Pferd steht im chinesischen Tierkreis für Dynamik, Lebensfreude, Freiheitsdrang und Tatkraft. In Verbindung mit dem Element Feuer verstärken sich Eigenschaften wie Leidenschaft, Zielstrebigkeit und Innovationskraft. Menschen und Projekte im Jahr des Feuer-Pferdes gelten daher als besonders energiegeladen und impulsiv. Gleichzeitig mahnt dieses Jahr zu Achtsamkeit: Die starke Feuer-Pferd-Energie kann auch zu Übermut, Ungeduld oder schnellen Entscheidungen führen. Insgesamt gilt 2026 als ein Jahr, das Chancen für Aufbruch, kreative Ideen und mutige Veränderungen bietet – vorausgesetzt, man nutzt die Energie bewusst und behält den Überblick.

Merkur-Rückläufigkeit 2026

Im Jahr 2026 wird Merkur drei Mal rückläufig. Astronomisch handelt es sich um eine scheinbare Rückwärtsbewegung vor dem Sternhintergrund, die dadurch entsteht, dass sich Erde und Merkur unterschiedlich schnell um die Sonne bewegen. Astrologisch werden diese Phasen häufig mit Verzögerungen, Kommunikationsproblemen und der Notwendigkeit zur Überprüfung von Plänen in Verbindung gebracht. Üblicherweise gelten sie als Zeiträume, in denen Überarbeiten, Korrigieren und Nachjustieren besser funktionieren als das aggressive Vorwärtsdrängen neuer Projekte.

Für 2026 gibt es diese drei Phasen:

• Erste Phase: 25. Februar – 19. März 2026 (rückläufig in den Fischen).
• Zweite Phase: 29. Juni – 23. Juli 2026 (rückläufig im Krebs).
• Dritte Phase: 24. Oktober – 13. November 2026 (rückläufig im Skorpion)

In der Deutungspraxis werden diese Intervalle oft genutzt, um Verträge sorgfältiger zu prüfen, Kommunikationsabläufe zu entschleunigen und Entscheidungen bewusster zu treffen.

Mondfinsternis, Sonnenfinsternis 2026 – Daten, Sichtbarkeit in Deutschland, magische Bedeutung

Im Jahr 2026 finden vier Finsternisse statt: zwei Sonnenfinsternisse und zwei Mondfinsternisse.

Sonnenfinsternis am 17. Februar 2026

Am 17. Februar 2026 ereignet sich eine ringförmige Sonnenfinsternis. Der Ring der Sonne ist nur in einem relativ schmalen Streifen auf der Südhalbkugel vollständig zu sehen, vor allem in Teilen der Antarktis, des Südatlantiks und angrenzender Regionen. In Deutschland ist dieses Ereignis nicht sichtbar.

Magisch-symbolisch werden ringförmige Sonnenfinsternisse häufig als Zwischenzustand interpretiert: Das Licht ist nicht ganz weg, aber deutlich verändert. Sie stehen in vielen modernen spirituellen Deutungen für Übergänge, Initiationen und Prozesse, in denen man Altes noch nicht ganz losgelassen, Neues aber bereits angestoßen hat.

Totale Mondfinsternis am 3. März 2026

In der Nacht vom 2. auf den 3. März 2026 tritt eine totale Mondfinsternis auf. Sie ist vor allem in Teilen von Asien, Australien und Nordamerika sichtbar. Von Deutschland aus ist diese Mondfinsternis nicht zu beobachten, da sich der Mond während des Hauptteils des Ereignisses unter dem Horizont befindet.

In spirituellen Deutungen wird eine totale Mondfinsternis – insbesondere, wenn sie sichtbar ist – häufig als „Emotionsverstärker“ gelesen: Themen von Loslassen, Schattenarbeit, unbewussten Mustern und tiefen Gefühlen gelten als besonders präsent.

Totale Sonnenfinsternis am 12. August 2026 (in Deutschland partiell)

Am 12. August 2026 findet eine totale Sonnenfinsternis statt. Der Pfad der Totalität verläuft über die Arktis, Grönland, Island und den Norden Spaniens. In vielen Gebieten dieser Zone wird die Sonne kurzzeitig vollständig vom Mond bedeckt.

In Deutschland ist diese Finsternis als teilweise Sonnenfinsternis sichtbar: Ein beachtlicher Teil der Sonnenscheibe wird verdeckt, aber nie vollständig. Die genauen Bedeckungsgrade variieren je nach Region, liegen aber hierzulande deutlich unter Totalität.

Magisch wird eine totale Sonnenfinsternis oft als starker „Reset“ beschrieben, der mit Neuanfängen, plötzlicher Klarheit und tiefen kollektiven Wandlungsimpulsen verbunden wird. Eine partielle Sichtbarkeit, wie in Deutschland, wird meist als abgeschwächte, aber dennoch spürbare Welle dieser Themen interpretiert.

Partielle Mondfinsternis am 28. August 2026 (in Deutschland sichtbar)

Am 28. August 2026 kommt es zu einer partiellen Mondfinsternis. Ein großer Teil der Mondscheibe wandert dabei durch den Kernschatten der Erde. Dieses Ereignis ist in Deutschland sichtbar, vor allem in den frühen Morgenstunden kurz vor Monduntergang.

Spirituell wird eine partielle Mondfinsternis häufig als weniger dramatisch als eine totale, aber dennoch wirksam beschrieben: Themen wie emotionale Klärung, Beenden von Zyklen und das Anerkennen bisher verdrängter Gefühle stehen im Mittelpunkt, allerdings eher in Form gradueller als radikaler Prozesse.

Supermonde 2026

Üblicherweise spricht man von einem Supermond, wenn der Vollmond in die Nähe des erdnächsten Punktes seiner Bahn (Perigäum) fällt und der Mond dadurch etwas größer und heller erscheint als im Durchschnitt. Ein häufig verwendetes Kriterium ist eine Distanz von weniger als etwa 360.000 Kilometern zum Erdzentrum. Auf Basis aktueller Supermond-Kalender, die genau solche Distanzen berechnen, ergeben sich für Super-Vollmonde 2026:

• 3. Januar 2026 – Super-Vollmond (Wolfsmond)
• 31. Mai 2026: Besonderheit: Minimond (Vollmond in Erdferne).
• 24. November 2026 – Super-Vollmond (Bibermond)
• 24. Dezember 2026 – Super-Vollmond (Kalt- bzw. Weihnachtsvollmond)

In der traditionellen Hexerei gilt der Supermond als eine eindeutig gesteigerte Quelle lunarer Macht. Da der Mond der Erde näher steht, wird seine energetische Ausstrahlung als verstärkt wahrgenommen, und seine Wirkung auf Intuition, Emotion und magische Sensibilität gilt als unmittelbar spürbar. Während eines Supermondes treten innere Wahrheiten klarer hervor, weshalb Manifestationsrituale, Schutzarbeiten und Reinigungszauber als besonders wirkungsvoll angesehen werden. Die erhöhte Leuchtkraft des Mondes wird in der hexischen Praxis als natürliche Kraftverstärkung behandelt, die das Lösen alter Bindungen, das Klären von Wegen und das Verankern neuer Absichten zuverlässig unterstützt.

Portaltage 2026

Portaltage stammen aus spirituellen Deutungen des Maya-Kalenders. Verschiedene esoterische Schulen berechnen und interpretieren diese Tage leicht unterschiedlich, weshalb verschiedene Kalender nicht übereinstimmen. Die folgende Auflistung orientiert sich an einem aktuellen deutschsprachigen Portaltage-Kalender, der auf dem Tzolkin-System basiert.

Liste in kompakter Monatsform:

• Januar 2026: 13., 14., 21., 25.
• Februar 2026: 1., 5., 12., 16., 23., 27.
• März 2026: 6., 10., 17., 21., 28.
• April 2026: 1., 8., 12., 19., 23.
• Mai 2026: 30. (Beginn einer 10-tägigen Serie)
• Juni 2026: 1.–8. (Fortsetzung der Serie), 26.
• Juli 2026: 3., 11., 15., 22., 26.
• August 2026: 2., 6., 13., 17., 24., 28.
• September 2026: 4., 8., 15., 19., 26.
• Oktober 2026: 30.
• November 2026: 7., 15., 20., 28.
• Dezember 2026: 6., 11., 19., 24.

In der spirituellen Praxis werden diese Tage oft als Zeiten höherer Sensitivität, intensiverer Träume, stärkerer Transformationsimpulse und ausgeprägter Intuition beschrieben. Aus neutraler Sicht können sie als bewusst gewählte Fokustage verstanden werden, an denen Meditation, Reflexion und Rituale gebündelt werden.

Fazit

Insgesamt vereint 2026 damit eine Reihe von seltenen astronomischen Erscheinungen und rituell bedeutsamen Terminen, die sowohl Beobachtenden des Nachthimmels als auch spirituell interessierten Hexen Inspiration bieten. Auf Satanshimmel findest du alles, um dein okkultes Wissen zu vergrößern – von Geisterbeschwörung bis Hexenmagie. Mehr dazu in den Satanshimmel- Magiebüchern!