You are currently viewing 17 Teufelspakte berühmter Personen
Der berühmteste Teufelspakt ist der von Faust mit Mephisto (Dictionnaire Infernal, 1863): Man sieht auf dem Boden den notwendigen Schutzkreis zur Geisterbeschwörung. Bei Mephistopheles (kurz: Mephisto) handelt es sich um einen dienstbaren Geist, der magisch herbeigezwungen werden kann. Der Name „Mephostophiles“ lässt sich deuten als „der das Licht nicht liebt“.

17 Teufelspakte berühmter Personen

Ein Pakt mit dem Teufel ist eine Abmachung zwischen einer Person und dem Teufel oder einem anderen Dämon, bei dem eine Seele gegen teuflische Gefälligkeiten eingetauscht wird. Je nach Legende variieren die Angebote des Teufels, aber in der Regel handelt es sich um Jugend, Wissen, Reichtum, Ruhm und Macht.

Einige Menschen schließen einen solchen Pakt nur als Zeichen ihrer Anerkennung gegenüber Satan, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Ein Handel mit dem Teufel oder einem Dämon ist gefährlich, da der Preis für seine Dienste in der Regel die Seele des Beschwörers ist. In den meisten Überlieferungen nahm die Geschichte ein schlechtes Ende, ewige Verdammnis war das Ergebnis für den Waghalsigen. Einer geschickten Hexe kann es allerdings auch gelingen, den Teufel zu überlisten.

Eine Reihe berühmter Werke befassen sich mit dem Motiv des Teufelspaktes, von den zahlreichen europäischen Teufelsbrücken über die Geigenvirtuosität von Giuseppe Tartini und Niccolò Paganini bis hin zur Legende des „Kreuzweg“-Mythos von Robert Johnson.

So wird ein Pakt mit dem Teufel geschlossen

Die Erscheinung des gefallenen Engel Luzifers nach dem Dictionnaire Infernal, 1863. In vielen alten Magie-Büchern ist beschrieben, wie du mit dem gefallenen Engel einen Teufelspakt schließen kannst.
Die Erscheinung des gefallenen Engel Luzifers nach dem Dictionnaire Infernal, 1863. In vielen alten Magie-Büchern ist beschrieben, wie du mit dem gefallenen Engel einen Teufelspakt schließen kannst. Unten rechts siehst du das Siegel von Luzifer, was du bei seiner Beschwörung brauchst. Diese Zeichen stammen aus alten Magie-Büchen.. Die Satanshimmel Magie-Bücher enthalten viele davon.

Der Pakt kann durch Anrufungen, Beschwörungen, Rituale oder während einer Schwarzen Messe mit einem entsprechenden Dämon geschlossen werden. Sobald der Geist anwesend ist, bittet der Beschwörer um den gewünschten Gefallen und bietet als Gegenleistung seine Seele an. Der Pakt wird normalerweise mit dem Blut des Beschwörers unterzeichnet, der Dämon signiert mit seinem Siegel. In alten Magie-Büchern gibt es detaillierte Listen dieser Zeichen, die als teuflische Signaturen bekannt sind. Diese findest du auch in den Satanshimmel Magie-Büchern.

Der Dämonologie zufolge gibt es einen bestimmten Monat, Wochentag und eine bestimmte Stunde, die jedem Dämon zugeordnet ist, daher muss der Magier für den richtigen Zeitpunkt auswählen, um den Teufel zu beschwören. Da jeder Dämon bestimmte Aufgaben hat, muss er zudem den richtigen Geist für seinen Pakt auswählen.

10 Beispiele historischer Teufelspakte

Das Buch Satanshimmel - Die Schwarzen Rituale und Grimorium Verum beinhaltet Anleitung, um den Teufel zu beschwören.
Das Grimorium Verum ist ein Zauberbuch oder Lehrbuch mit magischen Anweisungen, das erstmals 1517 aus dem Hebräischen übersetzt wurde. Es ist das bekannteste alte Magie-Buch in Bezug auf Anleitungen, um den Teufel zu beschwören. Das Buch „Satanshimmel – Die Schwarzen Rituale und Grimorium Verum“ beinhaltet das vollständige Manuskript aus dem Jahr 1517. Das Buch gibt es bei Gruftiladen.de.
  • Eine Teufelspakt-Legende konzentrierte sich auf die Figur von Papst Sylvester II. (946–1003), einen Gelehrten und Wissenschaftler. Der von Wilhelm von Malmesbury und Kardinal Beno verbreiteten Legende zufolge hatte Sylvester II. sich in der Magie kundig gemacht, indem er ein arabisches Magie-Buch studierte. Er schloss einen Pakt mit einer Dämonin namens Meridiana, mit deren Hilfe es ihm gelang, den päpstlichen Thron zu besteigen.
  • Dem isländischen Priester und Gelehrten Sæmundur Sigfússon (1056–1133) wird gemäß der isländischen Folklore zugeschrieben, verschiedene Pakte mit dem Teufel geschlossen zu haben und es durch Tricks geschafft zu haben, tatsächlich die Oberhand zu gewinnen.
  • Einer mittelalterlichen Legende im Zusammenhang mit dem Codex Gigas zufolge war der Verfasser ein Mönch, der seine Mönchsgelübde brach und dazu verurteilt wurde, bei lebendigem Leibe eingemauert zu werden. Um dieser harten Strafe zu entgehen, versprach er, in nur einer einzigen Nacht ein Buch zu verfassen, um das Kloster einschließlich aller menschlichen Erkenntnisse für immer zu verherrlichen. Gegen Mitternacht wurde ihm klar, dass er diese Aufgabe nicht alleine bewältigen konnte. Daraufhin betete er nicht Gott, sondern zum gefallenen Engel Luzifer, und bat ihn, ihm im Austausch für seine Seele bei der Fertigstellung des Buches zu helfen. Der Teufel vervollständigte das Manuskript und der Mönch fügte aus Dankbarkeit für seine Hilfe dem Codex Gigas ein Bild des Teufels hinzu.
  • Johann Georg Faust (1466/80–1541), dessen Leben den Ursprung der Faust-Legende bildete, schloss ebenfalls einen Pakt mit dem Teufel.
  • John Fian (hingerichtet am 27. Januar 1591), ein Arzt und Lehrer, gestand, während der Hexenprozesse einen Pakt mit Satan geschlossen zu haben. Später versprach er aber, dass er seinen Pakt mit Satan aufgeben und das Leben eines Christen führen wolle.
    Am nächsten Morgen gestand er, dass der Teufel ganz in Schwarz gekleidet und mit einem weißen Zauberstab in der Hand zu ihm in seine Gefängniszelle gekommen sei und von ihm verlangt habe, ihm weiterhin zu dienen, wie er es im Teufelpakt vereinbart hatte. Fian bezeugte, dass er sich von Satan losgesagt habe, indem er sagte: „Geh hinter mich, du Satan, und fange an zu drängen, denn ich habe zu sehr auf dich gehört, und dadurch hast du mich vernichtet, weshalb ich dich völlig vernichten werde.“ Der Teufel habe daraufhin geantwortet: „Wenn du stirbst, wirst du mein sein.“ Der Teufel zerbrach daraufhin den weißen Zauberstab und verschwand. Daraufhin erhielt er die Chance, das Leben zu führen, wie er es versprochen hatte, doch noch in derselben Nacht stahl er den Schlüssel zu seiner Zelle und floh. Er wurde schließlich gefangen genommen und bis zu seiner Hinrichtung gefoltert.
  • Urbain Grandier (1590–1634), ein französischer Priester aus dem 17. Jahrhundert, wurde wegen Hexerei vor Gericht gestellt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Eines der bei seinem Prozess vorgelegten Dokumente war ein Pakt mit dem Teufel, den er angeblich unterzeichnet hatte und der auch die Siegel mehrerer Dämonen trägt, darunter das von Satan selbst.
  • Christoph Haizmann (1651/2–1700), ein bayerischer Maler des 17. Jahrhunderts, soll 1668 gleich zwei Pakte mit dem Teufel unterzeichnet haben.
  • Bernard Fokke, ein Kapitän der Niederländischen Ostindien-Kompanie aus dem 17. Jahrhundert, war bekannt für die unglaubliche Geschwindigkeit, mit der er von den Niederlanden nach Java fuhr. Dies führte zu der Legende, er sei mit dem Teufel im Bunde. Er gilt als Vorlage für die Legende des gespenstischen Kapitäns des Fliegenden Holländers.
  • Jonathan Moulton (1726–1787), ein Brigadegeneral der New Hampshire Miliz aus dem 18. Jahrhundert. Er soll seine Seele an den Teufel verkauft haben, damit seine Stiefel jeden Monat mit Goldmünzen aufgefüllt würden, wenn er sie am Kamin aufgehängte.
  • Auch von Aleister Crowley (1875-1947) , britischer Okkultist und Schriftsteller, existiert ein Pakt mit dem Teufel.

7 Beispiele für Musiker, die einen Pakt mit dem Teufel schlossen

Illustration zu Giuseppe Tartinis Teufelstriller-Sonate (Louis-Léopold Boilly, 1824). Unten rechts siehst du alte Siegel von Dämonen, die zu einem Pakt nötig sind. Diese Zeichen stammen aus alten Magie-Büchen.
Illustration zu Giuseppe Tartinis Teufelstriller-Sonate (Louis-Léopold Boilly, 1824). Unten rechts siehst du alte Siegel von Dämonen, die zu einem Pakt nötig sind. Diese Zeichen stammen aus alten Magie-Büchen.. Die Satanshimmel Magie-Bücher enthalten viele davon.
  • Giuseppe Tartini (8. April 1692–26. Februar 1770), venezianischer Geiger und Komponist, glaubte, dass seine Teufelstrillersonate von der Erscheinung des Teufels vor ihm in einem Traum inspiriert sei.
  • Niccolò Paganini (27. Oktober 1782–27. Mai 1840), ein italienischer Geiger, hatte das Gerücht über einen Teufelspakt zwar nicht in die Welt gesetzt, aber stritt nicht ab, einen solchen Pakt geschlossen zu haben.
  • Philippe Musard (1793–1859), französischer Komponist und Orchesterleiter, hatte angeblich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Sein wildes Dirigieren und sinnlichen Konzerte ließen diese Gerüchte auskommen, als er in den 1830er Jahren in Paris berühmt wurde.
  • Tommy Johnson (1896–1. November 1956), Bluesmusiker.
    Robert Johnson (8. Mai 1911–6. August 1938), war ein Bluesmusiker. Der der Legende nach begegnete er an einem Kreuzweg Satan. Er tauschte seine Seele dafür ein, erfolgreich Blues zu spielen und die Gitarre zu beherrschen.
  • Infernus (* 18. Juni 1972), Black-Metal-Musiker behauptet von sich selbst, er habe seine Seele an den Teufel verkauft. Laut der offiziellen Website von Infernus‘ Band Gorgoroth gründete Infernus die Band „nachdem er 1992 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatte“.
  • Das Lied „The Devil Went Down to Georgia“ von Charlie Daniels deutet in den Texten auf einen Pakt mit dem Teufel hin.
  • Katy Perry hat in Interviews erklärt, dass sie ihre Seele an den Teufel verkauft hat.

Fazit

Auf Satanshimmel findest du viele Artikel, wie du einen Pakt mit dem Teufel schließen kannst. Den Teufel herbeizurufen, ist gar nicht so schwierig. Dass dies aber ein sehr gefährliches Vorhaben sein kann, zeigen aber die historischen Berichte, vor allem, wenn du dich mit Magie nicht genügend auskennst. Alles, was du über Okkultismus wissen musst, findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern. Diese Bücher beinhalten auch Anleitungen, wie du den Teufelspakt wieder auflösen kannst. Wirf einen Blick hinein!

Satanshimmel Magie-Bücher
Die Satanshimmel Magie-Bücher gibt es bei Gruftiladen.de.

Schreibe einen Kommentar