You are currently viewing 7 Worte für Schwarze Magie und Hexerei
Schwarze Magie wird mit Hexerei, dunkler Magie und bösen Geistern assoziiert.

7 Worte für Schwarze Magie und Hexerei

Unter schwarzer Magie versteht man traditionell den Einsatz übernatürlicher Kräfte oder Magie für böse und selbstsüchtige Zwecke. In diesem Artikel untersuchen wir sieben bekannte Begriffe in Bezug auf dunkle Praktiken.

1. Nekromantie

Totenbeschwörung im Mondschein (Cover des Magie-Buches Satanshimmel – Die Schwarzen Rituale und Grimorium Verum). Die Magier Edward Kelly (links) und John Dee (rechts im Bild) beschwören einen Geist (aus dem Jahr um 1790). Beide befinden sich zum Schutz im magischen Kreis. Vor ihnen steht der Tote im Leichenhemd.
Totenbeschwörung im Mondschein (Cover des Magie-Buches Satanshimmel – Die Schwarzen Rituale und Grimorium Verum). Die Magier Edward Kelly (links) und John Dee (rechts im Bild) beschwören einen Geist (aus dem Jahr um 1790). Beide befinden sich zum Schutz im magischen Kreis. Vor ihnen steht der Tote im Leichenhemd.

Nekromantie ist eine magische Praxis, die die Kommunikation mit Toten beschreibt. Manchmal wird der Begriff auch einfach für „schwarzen“ Magie verwendet. Im Gegensatz zu einer Séance, deren Ziel lediglich darin besteht, mit einem Verstorbenen zu kommunizieren, haben Nekromanten im Allgemeinen ein praktischeres Ziel vor Augen. Die nekromantische Praxis dient dazu, die Zukunft vorherzusagen, Geheimnisse aufzudecken, einen Toten zeitweise auferstehen zu lassen oder diesen sogar Waffe für schwarzmagische Zwecke einzusetzen. Nekromantie wird seit der Antike praktiziert und wird auch heute noch durchgeführt.

Historisch gesehen sind die Rituale zur Kommunikation mit den Toten mittels Nekromantie sehr umfangreich. In einigen Fällen führten die Totenbeschwörer ein sehr strenges Leben – sie fasteten, mieden sogar den Anblick von Frauen und blieben enthaltsam. Obwohl die heute durchgeführten Zeremonien sehr unterschiedlich sind, bleiben folgenden Elemente meistens erhalten.

Nekromantische Praktiken

Der Neumond wird auch als "Dunkelmond" bezeichnet. Es ist der perfekte Zeitpunkt für schwarze Magie.
Der Neumond wird auch als „Dunkelmond“ bezeichnet. Es ist der perfekte Zeitpunkt für schwarze Magie.

Nekromantische Rituale beginnen normalerweise damit, dass der Nekromant mit einem Messer oder Schwert (oder mit Tinte oder Blut auf ein Tuch) bestimmte Symbole und Inschriften zeichnet. Für das Ritual wird ein magische Kreis benötigt. Dieser ist nicht nur ein Symbol der Macht, sondern auch ein Mittel, um den Geist des Toten zu bannen und so den Nekromanten vor den feindlichen Kräften zu schützen.
Dem Kreis werden Wörter hinzugefügt, darunter Inschriften, die nach Norden, Süden, Osten und Westen zeigen, sowie die Namen des Nekromanten, des Mediums und der Geister und Dämonen, die zusätzlich gerufen werden.

Zu den Hexen-Zeichen gehören in der Regel Pentagramme sowie astrologische und astronomische Symbole und Siegel für Dämonen.
Hexen-Werkzeuge wie Krüge, Schwerter oder Kerzen werden an bestimmten Orten platziert und während des Rituals verwendet.
Sobald alles vorbereitet ist, praktiziert der Nekromant ein Ritual, das im Ablauf sehr unterschiedlich sein kann. Einige Elemente können Folgendes umfassen:

  • Ein Gebet oder eine Bitte an die angerufenen Geister, Engel oder Dämonen.
  • Anweisungen, wie die Toten erscheinen und was sie tun sollen.
  • Zaubersprüche, die teilweise auf Bibelstellen basieren.
  • Beschwörungsformeln
  • Opfergaben (Tierblut, Milch, Honig, Asche, Mehl oder Salz, in Kelche gegeben oder herumgestreut).
  • Rituale wie das Zusammenschlagen zweier Steine, das Anzünden von Kerzen usw.

2. Goëtie oder Goetia

Der Dämon Malphas aus der Goetia. Er erscheint bei einer Beschwörung in Gestalt eines Raben.
Der Dämon Malphas aus der Goetia. Er erscheint bei einer Beschwörung in Gestalt eines Raben. Oben links siehst du das Siegel des Dämons, welches du brauchst, um ihn herbeizurufen. Siegel sind geheime Zeichen, man findet sie in alten Magie-Büchern. Die Satanshimmel Magie-Bücher enthalten viele dieser alten Zeichen.

Goetie ist eine berüchtigte Art von Magie, die darauf abzielt, Böses zu tun, zum Beispiel Menschen zu verführen, Liebeszauber gegen den Willen des Behexten durchzuführen und schwarzmagische Rituale im allgemeinen. Die Philosophen Platon, Porphyrios und Jamblichos definierten Goetia als die Beschwörung böser Geister, die den Menschen auf jeden Fall Schaden zufügen soll.
Die Praktizierenden dieser schwarzen Kunst prahlten auch mit ihrer Fähigkeit, die Seelen der Toten aus ihrem düsteren Reich zurückzurufen (Nekromantie).

Bei ihren Zeremonien nutzten die Schwarzmagier jede magische Praxis, um den Schrecken und die Angst schwacher Geister zu verstärken, wie dunkle Nächte, unterirdische Höhlen, Knochen von Toten, blutige Opfer und magische Kräuter. Im Mittelalter wurden bei solchen Zeremonien aus ihren Eingeweiden die Zukunft vorhergesagt.
Man unterscheidet goetische Magie oder schwarzmagische Hexerei von theurgischer Magie oder der Kontaktaufnahme mit den Göttern. Bei letzterem Begriff werden nur wohltätige Götter angerufen, um das Leben eines Menschen zu verbessern.

3. Bruja

Hexenalphabet
Das Hexenalphabet ist ein Schriftsystem unbekannter Herkunft. Erstmals beschrieben wurde es im Jahr 1508. Es wurde nicht für eine einzelne Sprache entwickelt, sondern zur Verschleierung geheimer Texte in der eigenen Sprache, beziehungsweise in Latein. Hexen verwenden das Alphabet oft für ihre Zaubersprüche. Früher war es üblich, Bücher über Okkultismus, Alchemie mit geheimen Codes zu verschlüsseln, damit diese für Außenstehende nicht zu entziffern waren.

Typischerweise wird das Wort Bruja oder Brujo für jemanden verwendet, der in einem kulturellen Kontext niedrige Magie oder Zauberei praktiziert, zum Beispiel eine Frau, die Flüche und Zauber für ihre Kunden anbietet. Im Allgemeinen wird der Begriff eher negativ als on schmeichelhafter Form verwendet.
Die Praxis von Brujeria, einer Form der Volksmagie, beinhaltet normalerweise verschiedene Praktiken wie Liebeszauber, Flüche, Verhexungen und Wahrsagerei. Viele der Praktiken basieren auf einer synkretistischen Mischung aus Folklore, traditioneller Kräuterkunde und Katholizismus.

4. Teufelsmagie

Das Grimorium Verum ist das bekannteste Werk im Bezug auf Anleitungen, um den Teufel zu beschwören. Buch „Satanshimmel – Die Schwarzen Rituale und Grimorium Verum“ beinhaltet das vollständige Manuskript aus dem Jahr 1517. Das Buch gibt es bei Gruftiladen.de.
Das Grimorium Verum ist das bekannteste Werk im Bezug auf Anleitungen, um den Teufel zu beschwören. Buch „Satanshimmel – Die Schwarzen Rituale und Grimorium Verum“ beinhaltet das vollständige Manuskript aus dem Jahr 1517. Das Buch gibt es bei Gruftiladen.de.

Das französische Wort „diablerie“ für Teufelsmagie geht auf das spätlateinische Wort „diabolus“ zurück, was übersetzt „Teufel“ bedeutet. Die Bezeichnung Teufelsmagie wird für magische Praktiken angewendet, die mit dem Teufel oder Dämonen zu tun haben. Insbesondere für Zauberei, von der man annahm, dass sie den Teufel um Hilfe bittet. Auch das Ritual, um einen Pakt mit dem Teufel zu schließen, gehört dazu wie auch die Schwarze Messe.

5. Lamia

Lamia von Herbert James Draper (1909)
Lamia war gemäß griechischer Mythologie die Tochter des Belos, Enkelin des Gottes Poseidon und der Libya. Abbildung: Lamia von Herbert James Draper (1909).

Der Begriff Lamia stammt aus dem Griechischen und bedeutet blutsaugende weibliche Schreckensgestalt. Die Lamien sollen nach einem Ungeheuer der griechischen Mythologie namens Lamia benannt worden sein. Es sind dämonische, vampirähnliche Bestien. Weitere Namen für diese Geschöpfe sind Empusen, Mormolycien oder Striges. In die moderne Vampirliteratur ist das Lamien-Thema ebenfalls eingegangen. Diese Wesen sind ständig begierig nach jungem menschlichen Blut. Bevorzugt sind dabei zumeist hübsche junge Männer, die sie mit ihrer betörenden Schönheit blenden.
Es handelt sich um Dämonen, also nichtmenschliche Wesen handelte, während der Vampir zuvor ein Mensch war und in seinem Grab in einem Zwischendasein zwischen Leben und Tod verharrt.

6. Sympathische Magie

Der Dämon Andras wird oft für schwarze Magie verwendet. Sein Siegel für die Beschwörung ist oben rechts. Er ist dafür bekannt, Zwietracht zwischen Menschen zu säen. Andras-Zauber wurden früher bekanntermaßen verwendet, um Ärger zu verursachen.
Der Dämon Andras wird oft für schwarze Magie verwendet. Sein Siegel für die Beschwörung ist oben rechts. Er ist dafür bekannt, Zwietracht zwischen Menschen zu säen. Andras-Zauber wurden früher für Schadenzauber verwendet. Könige verwendeten dieses Siegel, um gegnerische Soldaten auf dem Schlachtfeld zu töten. In der schwarzen Magie wird Andras auch dazu gebraucht, um Beziehungen zu zerstören. Er kann dafür sorgen, dass Menschen ihre Familie, ihren Job und alles, was sie lieben, verlieren… mehr Infos findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern.

In der Hexerei spielt das Konzept der sympathischen Magie eine entscheidende Rolle. Die Idee hinter sympathischer Magie besteht im Kern darin, dass eine Person auf magische Weise beeinflusst werden kann, indem man Handlungen gegenüber etwas ausführt, was diese Person repräsentiert, einer Voodoo-Puppe zum Beispiel.

Sympathische Magie folgt dem Grundsatz „Gleiches erzeugt Gleiches.“ Dies beruht auf dem Gesetz der Ähnlichkeit und dem Gesetz des Kontakts/der Anziehung. Aus dem Gesetz der Ähnlichkeit folgt, dass ein Magier jede gewünschte Wirkung allein dadurch erzielen kann, dass er sie nachahmt. Aus dem Gesetz des Kontakts folgt, dass alles, was der Magier mit einem materiellen Objekt tut, die Person, auf die es abzielt, gleichermaßen beeinflussen wird, sofern das Objekt einmal Kontakt mit dieser Person hatte, unabhängig davon, ob es ein Teil ihres Körpers war oder nicht. Bei dem Objekt handelt es sich in der Voodoo-Magie meistens um Körperteile wie Fingernägel oder Haare.

7. Beschwörung

Der magische Kreis zur Beschwörung des Teufels aus dem Grimorium Verum
Der magische Kreis zur Beschwörung des Teufels aus einem alten Magie-Buch (1846).  Du brauchst für das Ritual das Siegel eines Dämons. Dieses Zeichen findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern.

Beschwörung hängt mit dem lateinischen Wort incantare, „verzaubern“ zusammen. Incantare selbst hat Cantare als Wurzel, was uns daran erinnert, dass Magie und Rituale schon immer mit Gesang und Musik verbunden waren. Beschwörungsformeln bestehen oft aus fremden Sprachen; „Abrakadabra“ ist ein ein Beispiel einer Beschwörungsformel.

Fazit:

Auf Satanshimmel findest du viele Anleitungen zum Thema schwarze Magie. Beachte, dass diese Rituale nicht ungefährlich sind und triff notwendige Schutzvorkehrungen. Mit dem passenden Zauber kannst du dein Ziel schnell zu erreichen und – wenn du dich genügend auskennst – gleichzeitig negative Folgen vermeiden. Ausführlichere Infos findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern. Wirf einen Blick auf den Inhalt!

Satanshimmel Magie-Bücher
Die Satanshimmel Magie-Bücher gibt es bei Gruftiladen.de !

Schreibe einen Kommentar