Man sieht eine Seite aus einem Magiebuch mit Beschwörungsformeln aus dem 18. Jahrhundert. Die Beschwörungen basieren auf einem Geheimcode mit alchemistischen Symbolen. Die Ähnlichkeit zu den Symbolen, die der Zodiac-Killer in seinen Briefen verwendete, ist auffallend.
Man sieht eine Seite aus einem Magie-Buch mit Beschwörungsformeln aus dem 18. Jahrhundert. Die Beschwörungen basieren auf einem Geheimcode mit alchemistischen Symbolen. Die Ähnlichkeit zu den Symbolen, die der Zodiac-Killer in seinen Briefen verwendete, ist auffallend.

Nach den ersten drei Morden begann der Zodiac-Killer bizarre Briefe an Lokalzeitungen zu schreiben, darunter an den „San Francisco Chronicle“. In seinen Briefen an die Presse waren vier codierte Botschaften (Kryptogramme) enthalten, von denen bis heute nur eines als entschlüsselt gilt. Die Botschaften waren mit mysteriösen Symbolen verschlüsselt. Er drohte damit, weitere Morde zu begehen, sollten die chiffrierten Botschaften nicht gedruckt würden.

Etliche Spezialabteilungen versuchten sich vergeblich an der Entschlüsselung. Erst ein Lehrerpaar namens „Harden“ knackte einen Code zu Hause am Esszimmertisch. Die Hobby-Kryptologen waren der Anfang einer Vielzahl von Amateurermittlern, die sich in die Entschlüsselung der restlichen Botschaften verbissen.

Die Zodiac-Killer Kryptogramme

Das vom Ehepaar Harden entschlüsselte Kryptogramm vom Zodiac-Killer.
Das vom Ehepaar Harden entschlüsselte Kryptogramm des Zodiac-Killers.

Das vom Ehepaar Harden entschlüsselte Kryptogramm schickte der Zodiac-Killer am 31. Juli 1969 an die Zeitung „Vallejo Times-Herald“. Der Brief wurde in San Francisco, Kalifornien abgestempelt. Den zweiten Brief schickte er an die Zeitung „San Francisco Chronicle“ (abgestempelt in San Francisco, Kalifornien). Den dritten Brief sendete er an die Zeitung „San Francisco Examiner“ (abgestempelt in San Francisco, Kalifornien).

Die Lösung des vom Ehepaar Harden entschlüsselte Kryptogramms scheint teilweise richtig zu sein, enthält aber offensichtlich auch einige Fehler. Obwohl ein Buchstabe der vorletzten und die gesamte letzte Zeile des angeblich richtig entschlüsselten Kryptogramms nur Buchstabensalat enthält, und zahlreiche Unstimmigkeiten in der angeblichen Lösung zu finden sind, gilt das Kryptogramm als entschlüsselt.

Die codierte Botschaft wurde vom Zodiac-Killer per Brief am 8. November 1969 geschickt. Der Brief wurde abgestempelt in San Francisco, Kalifornien und wurde an die Zeitung "San Francisco Chronicle" geschickt. Die codierte Botschaft gilt bis heute als ungelöst.
Die codierte Botschaft schickte der Zodiac-Killer per Brief am 8. November 1969 an die Zeitung „San Francisco Chronicle“. Der Code gilt bis heute als ungelöst.
Die codierte Botschaft wurde vom Zodiac-Killer per Brief am 20. April 1970 geschickt. Der Brief wurde in San Francisco, Kalifornien abgestempelt und an die Zeitung "San Francisco Chronicle" geschickt. Die codierte Botschaft gilt bis heute als ungelöst. Der Zodiac Killer behauptet, in diesem Code verberge sich sein Name.
Die codierte Botschaft schickte der Zodiac-Killer per Brief am 20. April 1970 an die Zeitung „San Francisco Chronicle“. Die codierte Botschaft gilt bis heute als ungelöst. Der Killer behauptet, in diesem Code verberge sich sein Name.
Die codierte Botschaft wurde vom Zodiac-Killer per Brief am 26. Juni 1970 geschickt. Der Brief wurde in San Francisco, Kalifornien abgestempelt und an die Zeitung "San Francisco Chronicle" geschickt. Die codierte Botschaft gilt bis heute als ungelöst.
Die codierte Botschaft schickte der Zodiac-Killer per Brief am 26. Juni 1970 an die Zeitung „San Francisco Chronicle“. Der Code gilt bis heute als ungelöst.

Einer der größten ungelösten Fälle der Kriminalgeschichte

Der Zodiac-Killer stellt einen der größten ungelösten Fälle der Kriminalgeschichte dar. Er ist der legendärste Serienkillers nach Jack the Ripper. Bis heute stehen über 2500 verdächtige Personen in den Polizeiakten.

In den 60er und 70er Jahren machte der Zodiac-Killer jahrelang die San Francisco Bay Area mit Morden unsicher. Er wurde nie gefasst. Arthur Leigh Allen galt lange Zeit als der Hauptverdächtige. In einem Schreiben an eine Zeitung behauptete der Zodiac-Killer, 37 Menschen getötet zu haben. Die Polizei konnte definitiv nur sieben Morde nachweisen, bei denen der Zodiac-Killer der Mörder war.

Seine Briefe begannen mit dem Satz: „This is the Zodiac speaking…“ (Hier spricht der Zodiac). Es hört sich an wie: „Hier spricht der Teufel…“. So wie Charles Manson und seine satanische Gefolgschaft ertränkte Zodiac-Killer den Hippie-Traum der 70er Jahre von Liebe und Frieden in Blut und auch das Flower-Power-Paradies von San Francisco.

Er verwendete Symbole der schwarzen Messe, Zeichen der Hexerei und der Astrologie und kostümierte sich mit einer schwarzen Robe. Sein grausiges Henkerkostüm hatte offensichtlich einen Bezug zur schwarzen Messe. Es wird angenommen, dass er sich ausgiebig mit Okkultismus und schwarzer Magie befasste.

Fazit

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