Eine bekannte Methode, um Kontakt mit der Geisterwelt oder einem Verstorbenen herzustellen, ist das Gläserrücken. Diese Methode funktioniert ähnlich wie das Ouija-Board.
Eine bekannte Methode, um Kontakt mit der Geisterwelt oder einem Verstorbenen herzustellen, ist das Gläserrücken. Diese Methode funktioniert ähnlich wie das Ouija-Board.

Möchtest du mit einem geliebten Menschen sprechen, der verstorben ist, oder mehr über einen deiner Vorfahren erfahren? Vielleicht willst du auch mit einem Geist zu reden, der dein Zuhause heimsucht? Seit Tausenden von Jahren kommunizieren Menschen auf unterschiedliche Weise mit den Toten. Lies diesen Artikel, um zu erfahren, wie du auf eigene Faust oder mit Hilfe eines Mediums mit Geistern kommunizieren kannst, und was dabei zu beachten ist.

Sprich direkt mit den Toten

Ist es dir gelungen, im Rahmen einer Totenbeschwörung (Nekromantie) in Kontakt mit einem Geist zu treten, zum Beispiel mittels Gläserrücken, mit einem „Ouija-Board“ oder Pendelbrett, so ist es wichtig, dessen Identität herauszubekommen. Die Identität eines Geistes ist keineswegs erwiesen, wenn er einen Namen oder auch die gesamten Personalien eines Verstorbenen mitteilt. Er könnte lügen. Handelt es sich bei dem Kommunikationsgeist um einen verstorbenen Menschen, musst du davon ausgehen, dass er die meisten seiner irdischen Charaktereigenschaften noch besitzt. Sollte der Geist der Ansicht sein, seinen Mitteilungen würde größere Beachtung zuteil, wenn er vorgäbe, ein auf Erden berühmter Mann gewesen zu sein, läge die Angabe eines falschen Namens nahe. Solche Täuschungsversuche sind häufig zu beobachten.

Kontakt zu einem Verstorbenen, der schon lange tot ist

Kontakt zu einem Geist mit dem Ouija-Board: Der Geist ist links im Bild zu sehen.
Kontakt zu einem Geist mit dem Ouija-Board: Der Geist ist links im Bild zu sehen.

Tatsächlich kannst du die Identität eines Geistes nur anhand des Inhalts seiner Mitteilungen, bei automatischer Schrift eventuell aufgrund des Schriftcharakters und bei der sogenannten „direkten Stimme“ am Tonfall und spezifischen, für den Verstorbenen typischen Redewendungen oder anderen Eigentümlichkeiten erkennen. Rückfragen über bestimmte, nur einzelnen Personen bekannte gemeinsame Erlebnisse können ebenfalls zur Identifizierung beitragen.
„Erhabene Geister“, also solche, die als Geistlehrer auftreten und über das Leben im Jenseits oder auch über falsche Auffassungen und Ansichten im Diesseits belehren, sind selten bereit, über ihre Identität Angaben zu machen. Sie behaupten, das sei ganz ohne Belang und unklug, denn ihr Geist habe sich im Jenseits weiterentwickelt und er sei somit einer früheren, irdischen Persönlichkeit nicht mehr vergleichbar. Ferner hätte ein fortgeschrittener Geist eine ganze Anzahl irdischer Inkarnationen hinter sich, und sein gegenwärtiger Status sei die Gesamtsumme aller Erfahrungen. Du müsstest also direkt fragen, mit welcher Inkarnation die Identifikation gewünscht werde, und das wäre sinnlos. Aus diesen Gründen legen sich solche Geister meistens einen Phantasienamen zu.

Kontakt zu einem Verstorbenen, der erst kürzlich verstorben ist

Antike Ouija-Boards (Hexenbretter, Witchboards) aus den Jahren 1891-1898.
Antike Ouija-Boards (Hexenbretter, Witchboards) aus den Jahren 1891-1898.

Ganz anders verhält es sich mit „niedrigen“ Geistern, das heißt solchen, die meist vor verhältnismäßig kurzer Zeit gestorben sind und sich „in Erdnähe“ befinden. Sie leben in den Erinnerungen ihr Existenz, die sie mit ins Jenseits hinüber genommen haben. Es ist ihnen daher eine Freude, mit ehemaligen Lebensgefährten Kontakt aufnehmen zu können, und sie geben sich deshalb Mühe, sich irdischen Freunden zu erkennen zu geben, um zu zeigen, dass sie noch existieren. Sie bekräftigen ihre Identität mit Vorliebe durch Bezug auf kleine, unwichtige aber niemandem außer den Anwesenden bekannte Geschehnisse. Darin liegt gerade der Grund, warum so viele Geistmitteilungen sich mit für Außenstehende ganz belanglosen Dingen befassen.

Die verhältnismäßig leichte und vor allem zuverlässige Identifizierung eines Geistes, der erst kürzlich verstorben ist, entsteht, wenn dieser ein Geheimnis mit ins Grab genommen hat, dass er aber unbedingt Verwandten oder Freunden noch mitteilen möchte. Da es sich bei einer solchen Erscheinung des Geistes um eine spezielle Angelegenheit handelt, die nur von einer ganz bestimmten Quelle kommen kann und nur für bestimmte Menschen von Interesse sein kann, liegt die Identifikation des Geistes bereits in der Geistmitteilung selber.

Fazit

Auf Satanshimmel findest du viele Artikel, wie du einen Geist rufen kannst. Kontakt zu einem Verstorben aufzunehmen, ist auch gar nicht so schwierig. Beachte aber, dass solche Praktiken nicht ungefährlich sind. Vergiss daher auf keinen Fall die notwendigen Schutzvorkehrungen. Ausführliche Infos und alles über Okkultismus und alte Magie-Bücher findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern. Wirf einen Blick auf den Inhalt!

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