Die Perseiden-Sternschnuppen sind der bekannteste Sternschnuppenstrom des ganzen Jahres. Sie haben ihren Ausstrahlungspunkt südlich von Kassiopeia.
Was sind die Perseiden?
Die Sternschnuppen der Perseiden scheinen aus dem Sternbild Perseus zu kommen, daher heißen sie „Perseiden“. Ihr Aktivitätszeitraum liegt jedes Jahr zwischen dem 17. Juli und dem 24. August, ihr Aktivitätsmaximum ist am 13. August. Bei klarem Himmel sind sie jedes Jahr gegen Ende der ersten Augusthälfte nachts zu beobachten. Bei den Perseiden handelt es sich nicht nur um recht helle sondern auch recht schnelle Feuerkugeln. Mit etwa 60 Kilometer pro Sekunde flitzen sie über das Firmament.
Im Volksmund haben die Perseiden-Sternschnuppen den Spitznamen „Laurentiustränen“ oder „Tränen des Laurentius“. Der Name kommt daher, dass das Maximum des Sternschnuppen-Stroms früher ca. ein bis zwei Tage eher als heute stattfand. So fiel es mit dem Fest des Märtyrers Laurentius am 10. August zusammen.
Im Jahr 2023 erreicht der Meteorstrom sein Maximum in den Morgenstunden des 13. August. Dann flitzen pro Stunde bis zu 100 Sternschnuppen über den Nachthimmel. Aber auch an den Tagen rund ums Maximum sind etwa 50 Sternschnuppen pro Stunde zu beobachten.
Beste Beobachtungszeit der Perseiden
Das Maximum der Perseiden ist die Nacht von Samstag auf Sonntag (12./13. August 2023). In den späten Abendstunden von 22 bis 4 Uhr morgens hast du die Möglichkeit, bis zu 100 Feuerkugeln pro Stunde zu sehen. Etwa gegen 3 Uhr nachts sind die Beobachtungsbedingungen am besten. Begibt dich zur Beobachtung an einen möglichst dunklen Ort. Lichtverschmutzung stört nämlich den nächtlichen Blick auf die Sternschnuppen beträchtlich. Blickrichtung: Osten!
Sternschnuppennächte sind ideal für schwarze Magie
In vielen Überlieferungen werden Sternschnuppen als böses Omen betrachtet, das in Zusammenhang mit Dämonen, bösen Machten, schwarzer Magie oder gar dem Teufel selbst steht. Was immer man sich unter einer Sache vorstellt, neigt dazu, Realität zu werden.
In mündlichen Überlieferungen der australischen Ureinwohner wurden Meteore oft mit Schlangen, schwarzer Magie, Flüchen und Anzeichen für baldigen Tod in Verbindung gebracht. Man glaubte, dass Meteore eine schwarze Magie enthalten, die in Zeremonien eingesetzt wird, um jemandem Schaden oder Tod zuzufügen.
Sternschnuppennächte sind eine ausgezeichnete Zeit, um beispiellose Zerstörung im Leben deiner Feinde herbeizuführen. Du kannst ihren Alltag mit Elementen und Ereignissen zur Hölle machen, die sie nicht vollständig vorhersagen und gegen die sie sich nicht verteidigen können. Auf die Wirkung deiner Flüche können sie sich nicht vorbereiten, genauso, wie wir die Einschläge der Sternschnuppen nicht vorhersagen können. Meteore können nicht gestoppt werden. Sie bewegen sich weiter oder hören ganz auf zu existieren. Gegen einen Meteoreinschlag gibt es keine wirksamen Schutzvorkehrungen. Auf Satanshimmel findest du viele Anleitungen für Voodoo-Zauber, vielleicht interessiert dich der Artikel, warum Voodoo-Flüche so tödlich sind?
Weitere Hexen-Rituale für Sternschnuppennächte
Du kannst Sternschnuppennächte dazu verwenden, um deine Kristallkugel, Steine oder Wasser mit ihrer Energie aufzuladen. Außerdem sind Meteorschauer für folgende Rituale besonders geeignet:
- Arbeit mit himmlischer Energie
- Rituale, um einen Erzengel zu rufen
- hohe Magie
- Beschwörung der Planetengeister
- Kerzenmagie
- Wunschrituale
- Rituale, die Bewegung und Veränderung bewirken
- Reisemagie
- Initiationsrituale
- Rituale, die mit den 4 Elementen in Zusammenhang stehen
- schwarze Magie
- Voodoozauber
- Flüche
- Schadenzauber
Spirituelle Bedeutung von Sternschnuppen
- In der Urzeit hielt man Sternschnuppen für herabfallende Sterne
- In der Antike kündigten sie den Tod eines Menschen an
- Im christlichen Aberglauben brachten die Erlösung einer Seele (also ebenfalls den Tod)
- In der Bibel galten sie als Mittel Gottes zum Durchsetzen seines Willens (Buch Jeremia, altes Testament, Kapitel 1, 11-12)
- Im mittleren Osten des 14. Jahrhunderts waren sie Feuer, was beim Kampf von Engeln mit Dämonen entstand
- Bei den Ureinwohner Australiens galten sie als Zeichen von schwarzer Magie, Flüchen sowie Anzeichen für baldigen Tod oder Zeichen verstorbener Menschen
- Bei den Andaman-Insulanern galten sie als brennende Fackeln, die Waldgeister vertrieben
- Im 15. Jahrhundert dachte man, Engel würden im Himmel die Sterne putzten, dadurch entstünden Sternschnuppen (Glücksbringer).
Fazit:
Viele Kulturen betrachten Sternschnuppen als übernatürliche Kräfte. Lerne auf Satanshimmel, wie du die Kraft der Natur für deine Zwecke einsetzen kannst. Probiere aus, was in unserer Online-Bibliothek beschrieben ist. Es kostet nichts, und die Ergebnisse werden dich überraschen! Ausführlichere Infos und alles über Hexen, Okkultismus und alte Magie-Bücher, findest du in den Satanshimmel Magie-Büchern. Wirf einen Blick hinein!
