In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob Gegenstände von Dämonen besessen sein können. Können zum Beispiel Traumfänger Dämonen in sich tragen? Gibt es für die dämonische Besessenheit von Gegenständen Beweise aus der Bibel?
Menschen können dämonisch besessen sein. Auch unbelebte Objekte können zum Beispiel durch Flüche negativ belastet sein. Traumfänger könnten hypothetisch von einem Dämon besessen, verflucht oder auf andere Weise magisch beeinflusst werden.
In der Bibel wird kein verfluchter Gegenstand direkt erwähnt, aber Jesus erlaubte der dämonischen Gruppe namens „Legion“, in eine Schweineherde einzudringen, nachdem er sie von einem Mann mit einem Exorzismus ausgetrieben hatte (Markus 5:1-20). Exorzismus ist das „Herausbeschwören“, die rituelle Vertreibung von Geistern aus Personen, Lebewesen oder Gegenständen.
Verfluchte Gegenstände
Einen Fluch kann man sich auch als Dämon vorstellen, der ausgesandt wird, um Schaden anzurichten. Verfluchte Gegenstände sind Dinge, denen das Gegenteil eines Segens zuteil wurde. Anstatt einem Gegenstand zu segnen, ihn zu heiligen, wurde dem Gegenstand ein „Dämon“ beigefügt, um ihn mit dem Bösen zu verbinden.
Wir können auch zwischen der Verfluchung eines Objekts und der magischen Beeinflussung eines Objekts durch einen dämonischen Befall unterscheiden. Von Befall spricht man, wenn Dämonen die Macht erhalten haben, Geistererscheinungen an bestimmten Orten, beispielsweise in einem Haus, auszulösen.
Darüber hinaus können der Teufel und seine dämonischen Untertanen Exorzisten und andere Menschen einschüchtern, indem sie, neben Flüchen oder schwarzer Magie auch außergewöhnliche Geistererscheinungen verursachen. Zu diesem Spuk können auch physische Angriffe gehören.
Nicht nur Menschen können besessen sein, sondern auch Gegenstände. Das zeigt die Legende vom „gequälten Mann“.
Die Legende vom gequälten Mann
Der „gequälten Mann“ ist ein Ölgemälde. Der Legende nach wurde „Der gequälte Mann“ von einem unbekannten Künstler geschaffen, der die Farbe mit seinem eigenen Blut vermischte. Nach Fertigstellung des Bildes beging der Künstler Selbstmord.
Der derzeitige Besitzer ist ein Mann in England, welcher das Bild von seiner Großmutter erbte. Diese hatte ihn davor gewarnt, dass das Gemälde verflucht sei. Nachdem er es zuvor im Keller seines Hauses gelagert hatte, hängte er es Jahre später in einem der Schlafzimmer des Hauses auf.
Daraufhin ereigneten sich seltsame Dinge, die Gestalt eines Mannes wurde des Öfteren gesehen, und die Familie hörte merkwürdige Geräusche wie Flüstern oder Schreien. Eines nachts wachte der Ehemann auf, als eine dunkle, gesichtslose Figur in seinem Schlafzimmer stand. In einer anderen Nacht sah seine Frau plötzlich einen Fremden neben sich im Bett liegen. Der Sohn wurde die Treppe hinuntergestoßen.
Bis zum heutigen Tag weigert sich der Besitzer, das Bild zu zerstören und verwahrt es im Keller, um weiteren Schaden an seiner Familie zu vermeiden.
Fazit:
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